Sony Alpha ILCE-7 III SEL FE 28-70
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Fantastische Vollformat-Bildqualität
Der neu entwickelte rückwärtig belichtete Exmor R CMOS Bildsensor mit 24,2 Megapixeln plus Front-End-LSI stehen für ultrahohe Bildqualität und Geschwindigkeit. Die Ausleseschnelligkeit des Bildsensors hat Sony effektiv verdoppelt. Dank aktualisiertem BIONZ X Prozessor steigt auch die Verarbeitungsgeschwindigkeit der Bilder im Vergleich zur α7 II um das 1,8fache. Ein ISO Bereich von 100 – 51.200 (erweiterbar auf ISO 50 – 204.800 für Fotos), ein Dynamikumfang von 15 Blendenstufen und deutlich verbesserte Hauttöne und naturgetreuere Farben sprechen hier für sich. 14-Bit-RAW sind für die α7 III selbst bei geräuschlosen Serienaufnahmen kein Problem. Der 5-Achsen-Bildstabilisator gleicht bis zu fünf Blendenstufen aus.
Deutlich mehr AF-Geschwindigkeit und Leistung
Die neue spiegellose α7 III Vollformatkamera verfügt über ein Autofokus-System, das mit dem der α7 II kaum mehr Gemeinsamkeiten hat. 4D FOCUS ist hier das entscheidende Stichwort. Die 425 AF-Kontrast-Autofokus-Punkte der neuen Kamera werden ergänzt von 693 Phasen-Autofokus-Punkten, die die α7 III mit der α9 Kamera gemeinsam hat. Der Autofokus deckt so rund 93 Prozent des Bildes ab. Er erfasst und verfolgt selbst die schwierigsten Motive.
Weil Bilddaten schneller ausgelesen werden können, kann die α7 III nahezu doppelt so schnell bei schwachem Licht fokussieren wie die α7 II. Auch die Geschwindigkeit, mit der sie Objekte verfolgen kann, hat sich verdoppelt.
Die bewährte Augenerkennung beherrscht die neue Kamera ebenfalls - und das auch im AF-C-Modus. Sogar mit A-Mount-Objektiven via LA-EA3 Adapter ist die Funktion verfügbar. Per Joystick kann der Autofokuspunkt mit dem Daumen leicht und schnell an der richtigen Stelle platziert werden. Das hatten Fotografen mit der α9 und α7R III bereits zu schätzen gelernt.
Schneller Autofokus für den entscheidenden Moment
Die neue α7 III ist in der Lage, bis zu zehn Bilder pro Sekunde bei voller Auflösung mit kontinuierlichem Autofokus auf die Speicherkarte zu bringen. Insgesamt reicht der Puffer für bis zu 177 Standard-JPEG-Bilder, 89 komprimierte RAW-Bilder oder 40 unkomprimierte RAW-Bilder. Der High Speed-Modus ist entweder mit mechanischem Verschluss oder auch absolut geräuschlos möglich. Selbst im Live-View-Modus sind Serienaufnahmen mit bis zu acht Bildern pro Sekunde mit minimaler Verzögerung im Sucher oder auf dem LC-Display möglich.
Für noch mehr Komfort können alle wichtigen Kamerafunktionen jederzeit angepasst werden – oder auch während Bildserien auf die Speicherkarte geschrieben werden. Dazu gehören der Zugriff auf die Menütasten „Fn“ (Funktion) und „Menu“ (Menü), die Bildwiedergabe und einige andere Parameter - einschließlich der Bildbewertung und anderer Funktionen, die die Bildsortierung vor Ort erleichtern.
Darüber kann die α7 III bei Kunstlicht auf Wunsch die Frequenz der Beleuchtung automatisch erkennen und die Verschlusszeit so wählen, dass das Licht keine Auswirkungen auf das Bildergebnis hat. Dadurch werden Belichtungs- oder Farbabweichungen, die zuweilen am oberen und unteren Rand von Bildern mit kurzen Verschlusszeiten auftreten können, auf ein Minimum reduziert.
Hochwertige Videos in 4K
Die neue α7 III kann nicht nur Foto, sondern auch Video – und zwar in 4K (3840 x 2160 Pixel) über die gesamte Breite des Vollformat-Bildsensors. Im Videomodus liest die Kamera jedes einzelne Pixel aus – und zwar ohne Pixel-Binning. So erfasst sie die 2,4-fache Menge an Daten, die für 4K Filme erforderlich ist. Es entstehen hochwertige 4K Aufnahmen mit einer außergewöhnlichen Tiefe und besonders vielen Details.
Für ambitionierte Filmer kann die α7 III mit dem HLG (Hybrid Log-Gamma) Bildprofil umgehen. So ist ein Instant HDR Workflow garantiert, mit dem auf mit HDR (HLG) kompatiblen Fernsehern schöne, realistische 4K HDR-Bilder wiedergegeben werden können. S-Log2 und S-Log3 sind für die neue Kamera im Videomodus eine Selbstverständlichkeit - ebenso wie Zebra-Funktion und Gamma Display Assist. In Full HD kann sie mit 120 Bildern pro Sekunde und bis zu 100 Mbit/s zudem vier- und fünffache Zeitlupenaufnahmen aufzeichnen.
Verbesserungen bei Bauart, Design und Anpassungsmöglichkeiten
Viele Funktionen hat die neue α7 III von der α9 und der α7R III geerbt: Dazu gehören zwei Mediensteckplätze, einer davon für SD-Speicherkarten vom Typ UHS-II. JPEGs können auf die eine, RAW Aufnahmen auf die andere gespeichert werden. Videos und Fotos lassen sich auf beiden Speicherkarten getrennt aufzeichnen. Aber auch die Datensicherung, bei der alle Daten doppelt – also auf beiden Karten – gespeichert werden, ist möglich. Mit neuem Akku glänzt die Kamera auch in punkto Laufzeit. Mit einem CIPA-Standard von bis zu 710 Aufnahmen mit aktivem Monitor beziehungsweise 610 Aufnahmen mit aktivem Sucher pro Ladung bietet sie die derzeit längste Akkulaufzeit aller spiegellosen Kameras. Der neue Akku NP-FZ100 der Z-Serie von Sony hat ungefähr die 2,2fache Kapazität des in der α7 II verwendeten Akkus der W-Serie NP-FW50.
Für noch mehr Übersichtlichkeit in den Menüs, lassen sich bis zu 30 Funktionen in „My Menu“ (Mein Menü) für den schnellen Zugriff abspeichern. Fotografen können ihre Bilder auch über einzelne Tasten direkt mit Sternbewertungen versehen, um gute Aufnahmen für die Nachbearbeitung noch schneller wiederzufinden. Zudem lassen sich die ersten drei Zeichen aller Fotodateien bearbeiten. Insgesamt verfügt die α7 III über 81 Funktionen, die elf frei belegbaren Tasten zugewiesen werden können. Wie es sich für ein Modell dieser Klasse gehört, ist die Kamera sowohl staub- als auch feuchtigkeitsresistent.
Die α7 III verfügt über einen hoch auflösenden, kontrastreichen, schnell betriebsbereiten XGA OLED Tru-Finder mit rund 2.3 Millionen Punkten für eine extrem präzise, lebensechte Detailwiedergabe. Die Anzeigeeinstellungen „Standard“ oder „High“ (Hoch) sind ebenfalls sowohl für den Sucher als auch für den Monitor verfügbar. Wer mag, kann Dateien nahtlos über Wi-Fi auf ein Smartphone, Tablet, einen Computer oder einen FTP-Server übertragen. Der SuperSpeed USB-Anschluss (USB 3.1 Gen 1) vom Typ USB Type-C sorgt auch mit Kabel für mehr Flexibilität bei der Stromversorgung und eine schnellere Bilddatenübertragung bei PC-Tethering-Aufnahmen.
Die α7 III wird außerdem mit der neuen Software-Suite „Imaging Edge“ von Sony ausgeliefert, was die kreativen Möglichkeiten auf den gesamten Aufnahmeprozess erweitert – von der Vor- bis zur Nachbereitung. „Imaging Edge“ bietet drei PC-Anwendungen namens „Remote“, „Viewer“ und „Edit“, die kostenlos heruntergeladen werden können und Aufnahmen mit der Live-View-Fernbedienung und RAW-Entwicklung unterstützen. In der neuesten Version 1.1 funktioniert die Datenübertragung rund zehn Prozent schneller bei Remote-Aufnahmen vom PC (PC-Tethering-Aufnahme). Die Geschwindigkeit bei der RAW-Bildbearbeitung steigt um etwa 65 Prozent. Weitere Informationen gibt es auf der Supportseite für Imaging Edge. www.sony.net/disoft/d/.
Kompatibel mit der neuen Kamera ist übrigens unter anderem das BC-QZ1 Akkuladegerät und der VG-C3EM Vertikalgriff.
Technische Daten:
- Objektivkompatibilität
- E-Mount-Objektive von Sony
- Sensortyp:
- EXMOR R CMOS 35-mm-Vollformatsensor (35,6 x 23,8mm)
- Anzahl der Pixel (effektiv)
- Ca. 24,2 Megapixel
- ISO-Empfindlichkeit (Recommended Exposure Index, REI)
- Fotos: ISO 100 – 51200 (ISO-Werte ab ISO 50 bis ISO 204800 im erweiterten ISO-Bereich), AUTO (ISO 100 – 12800, untere Grenze bzw. obere Grenze wählbar), Videos: Entspricht ISO 100 – 51200 (ISO-Werte bis ISO 102400 im erweiterten ISO-Bereich), AUTO (ISO 100 – 12800, untere Grenze bzw. obere Grenze wählbar), Videos:
- Akkulaufzeit (Fotos)
- Ca. 610 Aufnahmen (Sucher)/ca. 710 Aufnahmen (LC-Display) (CIPA-Standard)29
- Suchertyp
- 1,3 cm (0,5 Zoll) großer elektronischer Sucher (Farbe), XGA OLED
- Typ des Displays
- 7,5 cm (3 Zoll) großes TFT